Geschrieben am 16.08.2018 von Valerie Göricke aus Schopfheim
Liebe Mimi,
Du hilfst mir beim anziehen,
trocknest meine Tränen,
Singst mit mir,
Liest mir Bücher vor,
beantwortest mir meine Fragen,
lachst und spielst mit mir,
weist mir den Weg und
machst mir Mut.
DANKE FÜR ALLES 😘
DU BIST SPITZE UND ICH HAB DICH GANZ DOLL LIEB 🤗
Deine Valerie und Family
Geschrieben am 16.08.18 von Ragna Haulitschke aus Schopfheim
Kennen Sie das?
Man hat schon in aller Welt gespeist, die feinsten Restaurants besucht und meint, damit genau zu wissen, was einem schmeckt... Und dann stolpert man durch Zufall, etwa hungrig bei einer Wanderung mitten in der Pampa, auf diese unscheinbare kleine Hinterhofgaststätte... und lernt erstmal seinen wahren Hunger kennen. Man kommt immer und immer wieder und wenn der Gastwirt mal zu hat, vermisst man seine Speisen. Am liebsten würde man alle seine Freunde und Bekannten dorthin schicken, aber der Gastraum hat nur 5 Sitzplätze - und wenn man zu viel empfiehlt, vielleicht kriegt man dann selber keinen Sitzplatz mehr?
Dieser herzliche Gastwirt ist Mandy, dieser gemütliche Gastraum liegt in Niederdossenbach. Schon wenn man in den Hof fährt, sieht man die ersten Anzeichen eines Kinderparadieses... ein eigener kleiner Außenspielplatz unter Bäumen, ein aufgeregt bellender Hund, der unbedingt gestreichelt werden will, Hühner und Wachteln (ja, da kommen die Eier her, liebe Kinder). Wer sich nicht durch die Außenfassade abschrecken lässt, geht an verschiedensten Fahrgeräten (auch ein extra angeschaffter Kinderbus) vorbei und erhascht einen Blick auf die eigens angelegte kindersichere Terasse... bis er "drin" ist... Jedes Kind hat "seinen" Garderobenhaken. Im Puppenkuschelschlafzimmer hat jeder, der will, sein Bettchen unter selbstgenähten Sternengardinen, wer lieber mag eine Matratze (etwa meine Große), eigenwilligen Kindern wie meiner Zweiten (mag nur Familienbett) wird auch schon mal extra ein Buggy zum schlafen reingeholt - typisch für Mandy... Probleme? gibts nicht, wir finden eine Lösung. Wenn man dann im Herzen des Hauses, der gemütlichen Wohnessküche ist, möchte man gar nicht mehr gehen.
Ich bin mit meiner zweiten Tochter bei Mandy gelandet, nachdem mir die vorherige Tagesmama nach einem katastrophalem Eingewöhnungsversuch ans Herz gelegt hat, für sie eine "Einzelbetreuung" zu suchen, sie hätte eine zu große Mamabindung, das würde nie was... NACH diesen etwas seltsam gestalteten Eingewöhnungsversuchen hatte ich tatsächlich eine echt klammernde Tochter. Aufgrund Umzügen und ungeplanten Personalwechseln habe ich schon Erfahrungen mit inzwischen 5 Tagesmamas und hatte bei der Großen nie Probleme, auch die Kleine ging problemlos zu Oma Opa Papa Onkel... und nun hatte ich da ein klammerndes heulendes Mädchen und zweifelte an meiner Intuition als Mutter... Hatte ich ja auch nicht auf die kleinen Warnzeichen, dieses nicht erklärbare Bauchgefühl, gehört, sondern den Plan durchziehen wollen... So verunsichert und verzweifelt kamen wir vier also an einem Samstag zu Mandys Familie. Wir Erwachsenen setzten uns aufs Sofa. Ich streckte die Arme aus, um die Kleine auf den Schoß zu nehmen. Die schaute sich um. Schaute Mandy an. Und ging in die Spielecke... Herz - Stein - plumps. Natürlich war die Eingewöhnung nach der Vorerfahrung auch kein Zuckerschlecken, aber unglaublich geduldig und liebevoll und mit klaren Vorstellungen nach Berliner Modell war das auch alles gut gelaufen und ich konnte ruhigen Herzens arbeiten gehen...
Für unsere Zweite gehören Mandy und ihr Sohn nun in die gleiche Familienkategorie wie Oma Opa Onkel - obwohl sie bisher nur einmal die Woche hingeht. Unsere Große freut sich jetzt zwar auf den Kindergarten, aber: "ich möchte aber trotzdem zu Mandy!?" Für unser drittes Kind haben wir einen Platz schon vorreserviert... Und ich leiste mir den Luxus auch in der 3. Elternzeit die Mittlere weiter stundenweise zu Mandy zu geben.
Was erwartet Ihr Kind und Sie also bei Mandy? Eine herzliche, liebevolle, familiennahe Betreuung. Klare, für Kinder nachvollziehbare Regeln. Eine feste Tagesstrukur, wobei auf die Bedürfnisse der verschiedenen Kinder, etwa wann wer schlafen muss, eingegangen wird. Individuelle Unterstützung beim Entwicklungsprozess, ohne Ihnen als Eltern die Erziehung und Entscheidungen abzunehmen. Ein warmes selbstgekochtes Mittagessen und ein selbst zubereitetes Frühstück nach den individuellen Bedürfnissen (wer schon mal mehr als ein Kind gefüttert hat, weiß, was das heißt...) Fast tägliches Rausgehen, viel frische Luft. Altersgerechtes Spielzeug in Maßen ohne zu überschütten. Nähe zu Tieren. Zuverlässigkeit. Kaum Kranktage. Langfristig planbare Urlaubszeiten. Äußerst lange Betreuungszeiten, besser als jede Krippe, dabei aber flexibel buchbar. Eine professionelle privatrechtliche Abwicklung, von Vertragsgestaltung bis Rechnungsstellung. Eine Tagesmama, bei der nicht die Dollarzeichen in den Augen stehen, sondern der jedes Kind wichtig ist in seiner Art.
Ragna